So lagerst du deine Reifen richtig – Tipps und Tricks zur optimalen Aufbewahrung
Jeder Autofahrer kennt es: Zwei Mal im Jahr steht der Reifenwechsel an, und damit auch die Frage, wie die nicht genutzten Reifen bis zum nächsten Einsatz am besten gelagert werden sollten. Viele unterschätzen dabei, wie stark sich die richtige Reifenlagerung auf Sicherheit, Lebensdauer und Fahrkomfort auswirkt. Hier sind die wichtigsten Tipps, wie du deine Reifen optimal aufbewahrst.
Warum ist die richtige Lagerung wichtig?
Reifen bestehen aus Gummi, das im Laufe der Zeit altert und spröde werden kann. Durch die korrekte Lagerung lässt sich dieser Alterungsprozess verlangsamen, was die Reifenlebensdauer deutlich erhöht. Außerdem vermeidest du durch eine optimale Lagerung Deformationen und erhältst so langfristig die Sicherheit und Fahreigenschaften deiner Reifen.
1. Vor dem Einlagern: Reifen gründlich reinigen
Vor dem Einlagern sollten Reifen immer sauber und trocken sein. Schmutz, Salz oder Öl können das Material des Reifens angreifen und auf Dauer schädigen. Nimm dir kurz die Zeit und reinige die Reifen mit etwas Wasser und einer milden Seife. Achte darauf, dass sie vollständig trocken sind, bevor du sie einlagerst.
2. Der ideale Lagerort für deine Reifen
Ein dunkler, trockener und kühler Lagerraum ist ideal. Vermeide Orte, die starken Temperaturschwankungen ausgesetzt sind oder direkter Sonneneinstrahlung unterliegen. Keller oder Garagen eignen sich besonders gut, solange dort keine Lösungsmittel, Chemikalien oder Treibstoffe gelagert werden, da diese die Gummimischung angreifen könnten.
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3. Reifen mit oder ohne Felge – so lagerst du richtig
- Reifen mit Felgen sollten am besten liegend übereinandergestapelt oder aufgehängt werden. Nutze hierbei spezielle Felgenbäume oder Wandhalterungen.
- Reifen ohne Felgen solltest du hingegen stehend lagern und alle paar Monate etwas drehen, um Verformungen vorzubeugen.
4. Der richtige Luftdruck vor dem Lagern
Falls du Reifen auf Felgen lagerst, erhöhe den Reifendruck leicht (ca. 0,5 bar über den üblichen Wert). Dies hilft, Verformungen zu vermeiden und sorgt dafür, dass die Reifen nach der Einlagerung sofort wieder fahrbereit sind.
5. Reifen richtig markieren
Beschrifte deine Reifen, bevor du sie einlagerst, um später genau zu wissen, welche Reifen vorne und welche hinten waren. Dadurch kannst du später die Reifen achsweise wechseln und sorgst für einen gleichmäßigeren Verschleiß.
6. Regelmäßige Kontrolle während der Lagerung
Überprüfe während der Lagerzeit gelegentlich den Zustand der Reifen. Achte dabei besonders auf Risse oder spröde Stellen. Falls dir dabei Schäden auffallen, kannst du rechtzeitig handeln und eventuell einen Reifenexperten zu Rate ziehen.wechseln und sorgst für einen gleichmäßigeren Verschleiß.
Professionelle Hilfe im Notfall
Solltest du dennoch einmal Probleme mit deinen Reifen haben oder plötzlich mit einer Panne am Straßenrand stehen, kannst du dich jederzeit auf einen mobilen Reifennotdienst verlassen. Ein kompetenter Notdienst ist rund um die Uhr erreichbar und hilft dir schnell und zuverlässig aus der Patsche.handeln und eventuell einen Reifenexperten zu Rate ziehen.wechseln und sorgst für einen gleichmäßigeren Verschleiß.